Izegemtext

25 Jahre Partnerschaft
Izegem (Belgien) und
Bad Zwischenahn!

Über 170 Bad Zwischenahner mit
Bürgermeister Osmers an der Spitze

vom 1-3. Juli 2005 in Izegem.

Text: Ernst Ulrich (Zeitzeuge 1964);
Bilder: Rainer Hempen

Die ersten Kontakte der beiden Orte knüpften 1964 die Volkstanzgruppe "Die Boose" Izegem unter der Leitung von Herman de Bakker und die Volkstanzgruppe des Vereins für Heimatpflege unter der Leitung von Hans Lüers. 1980 wurden die Partnerschaftsurkunden, nachdem auch andere Vereine auf Anregung von u. a. Hans Lüers, Verbindungen aufgenommen hatten, unterzeichnet.

Der Besuch am Wochenende wurden von Heike Bentjen und Hermann Block von der Gemeindeverwaltung hervorragend vorbereitet.

20 Radfahrer traten bereits am Montag die etwa 570 km lange Fahrt an.

Teilnehmer aus etlichen Vereinen Bad Zwischenahns, u. a. Briefmarkensammler, Verein für Heimatpflege, Ammerländer Volkstanzgruppe "Hans Lüers", Shanty-Chor, Fischereiverein, TuS Ekern, RSV Flottweg, Jugendräume Petersfehn, sowie Vertretern der Gemeinde und Privatpersonen fuhren mit drei Bussen nach Belgien.

Nach einem Besuch in Brügge mit ihren gut erhaltenen Kirchen, Patrizier- und Bürgerhäusern aus dem 13. und 14. Jahrhundert, wurde am Sonnabend das Bad Zwischenahner Dorf mit Spezialitäten aus Bad Zwischenahn beim Sportzentrum eröffnet. Lieder des Shanty-Chores und gemeinsame Tänze der Volkstanzgruppe des Vereins für Heimatpflege und der Volkstanzgruppe "Hans Lüers" sorgten für die Unterhaltung der Gäste.

Höhepunkt der Fahrt war die Einweihung des "Bad Zwischenahn Platzes" beim Bürstenmuseum. Nach Ansprachen des flämischen Ministers Geert Bougeois aus Izegem und den Bürgermeistern wurden die Namensschilder "Bad Zwischenahn Plein" enthüllt.
Umrahmt wurde die Feierstunde mit Liedvorträgen des MGV "De Kerels" aus Izegem und des Shanty-Chores Bad Zwischenahn, sowie gemeinsame Tänze der Volkstanzgruppen.

Nach Auftritten des Shanty-Chores und der beiden Tanzgruppen im, gut besuchten Bad Zwischenahner Dorf, ging es am Sonntagnachmittag wieder heimwärts.

Text: Ernst Ulrich (Zeitzeuge 1964);

Bilder: Rainer Hempen